News

Lesen Sie hier unsere News und informieren Sie sich über aktuelle Veranstaltungen und Aktivitäten der Brancheninitiative "Netzwerk IT + Medien"

Der nächste IT AFTER WORK am 07.07.2021

KI-gestützte Fälschungswerkzeuge (z.B. Deepfakes, OpenAI usw.) ermöglichen neuerdings massenhafte automatisierte Erstellung von Fakes, sowohl in der Wirtschaft als auch im gesellschaftlichen und politischen Diskurs. Es ist davon auszugehen, dass diese Werkzeuge von böswilligen Akteuren auch kurzfristig eingesetzt werden. Die zu erwartenden Folgen sind gravierend für Wirtschaft (Gefälschte Reputation), Demokratie
(Vertrauensschwund) und Justiz (Beweismittelfälschung). Gängige automatisierte Gegenmaßnahmen können das Wettrüsten gegen immer besser werdende Fälschungswerkzeuge nicht gewinnen. Manuelle Gegenmaßnahmen sind teuer und nicht skalierbar. Außerdem können wir davon ausgehen, dass eine Person nur bei einem kleinen Teil der täglichen konsumierten Informationen den Wahrheitsgehalt selbst beurteilen kann. Für alle übrigen Informationen muss sie anderen Personen oder Institutionen vertrauen. Aus diesem Grund betrachten wir gerechtfertigtes Vertrauen als den zentralen Hebel im Umgang mit (Des-) Informationen. Eine wichtige Voraussetzung für Vertrauenim Kontext technisch-vermittelter Kommunikation ist, es nachweislich mit echten Menschen zu tun zu haben und nicht mit einem digitalen potemkinschen Dorf aus KI-gestützten Bots. In diesem Vortrag werde ich Ihnen zeigen, wie trotz der massiven Angriffe durch Fälschungswerkzeuge und Bots eine Vertrauenscommunity im Netz aufgebaut werden kann.


Referent

Jessica Fritz arbeitet seit 2018 als Managerin digitale Technologien und Services beim VDE. Als Ingenieurin der Computerwissenschaften betreut sie die Themen Mensch-Maschinen- Interaktion, Trusted Information sowie Cybersecurity. Zuvor war sie bereits seit 2013 als Projektmanagerin und Normungsreferentin bei VDE|DKE tätig.

IT AFTER WORK am 05.05.2021

Trends sind ständig im Wandel – das gilt im Besonderen für das Web. Immer wieder gibt es die Herausforderung zwischen sinnvollen Konzepten und Buzzwords zu differenzieren. Fest etabliert haben sich die Begriffe User Experience (UX) und User Interface (UI). Auch wenn die Disziplinen UX und UI in Abhängigkeit zueinanderstehen und es nur schwer ist beide voneinander getrennt zu betrachten, lässt sich folgender Unterschied erkennen. Das UI Design setzt den Fokus auf die visuelle Gestaltung einer interaktiven Anwendung. Das UX Design dahingegen hat zum Ziel, dem Nutzer ein positives Nutzungserlebnis zu bieten.

Referent

Der Referent Azim Alizada ist seit über einem Jahr bei der Agentur Y1 (Magento-Agentur & eCommerce-Beratung), welcher zuvor noch bei der Mzentrale, als Trainee im Bereich UX/UI Design tätig war. Da er generell auch in seiner Freizeit viel mit Gestaltung und kreative Richtungen, wie Fotografie, Modedesign, Grafikdesign zu tun hatte, hat er sich bei UX/UI Design ganz gut aufgehoben gefühlt. Insbesondere weil seine drei großen Interessenpunkte Technik, Design und Psychologie sehr gut abgedeckt sind.

 

Für die Anmeldung dem Link folgen (Pfeil Symbol).

IT AFTER WORK am 04.12.2019

Ballungszentren und Innenstädte leiden zunehmend unter der Last der Verkehrsströme. Häufig versucht man, diesem Problem plakativ, jedoch wenig wirksam, durch Fahrverbote, Streckensperrungen, unattraktive Ampelschaltungen und ähnlichen, nicht-intelligenten Maßnahmen entgegenzuwirken.

Es gibt jedoch auch positive Beispiele aus fortschrittlichen Städten, die moderner, digital unterstützter Verkehrsführung offen gegenüberstehen. Wie aktuelle Projekte zeigen, lassen sich Verkehrsströme sicherer und vor allem umweltfreundlicher steuern: Ein ruhig fließender Verkehr erhöht die Sicherheit für alle und entlastet gleichzeitig die Umwelt.

Staus jedoch gefährden die Sicherheit einer Stadt auch auf andere Weise: Sie verlängern die Anfahrzeiten für Einsatz- und Rettungskräfte. In vielen Städten können deshalb schon heute die notwendigen Schutzzeiten staubedingt nicht eingehalten werden.

Im Forschungsvorhaben SIRENE untersuchen wir im Konsortium derzeit in der Praxis, wie man durch C2X Einsatzfahrzeuge an Ampeln sicher und zuverlässig priorisiert und dabei die Behinderung des restlichen Verkehrs minimiert. Ziel ist, durch intelligente Steuerung einen zeitlichen Gewinn über alle Kreuzungen der Anfahrtstrecken und durch geringere Streuung der Durchfahrtszeiten besser vorhersehbare Ankunftszeiten zu erhalten.

 

Referent

Prof. Erich H. Franke, geboren 1954 in Mannheim, studierte Nachrichtentechnik an der Universität Karlsruhe und leitete in europäischen Unternehmen die Entwicklung militärischer Kommunikations- und Flugnavigationssysteme.

Heute arbeitet Prof. Franke als geschäftsführender Gesellschafter des Technologie- Systemhauses AFUSOFT Kommunikationstechnik GmbH und lehrt seit vielen Jahren an der Hochschule Darmstadt an der Fakultät EIT Elektronik für Wirtschaftsingenieure.

Er lebt an den Pforten des Schwarzwaldes und beschäftigt sich in seiner Freizeit mit Amateurfunk, Reiten und dem Schreiben von wissenschaftlich korrekten Spionage-Thrillern und Science-Fiction.

Bürgerworkshop in Büchenbronn - Machen Sie mit!

Im Rahmen des vom Innenministerium Baden-Württemberg ausgelobten Wettbewerbs „Future Communities“ wurde die Stadt pforzheim für die Entwicklung zukunftsgerichteter Mobilitätslösungen in Büchenbronn prämiert. Mit dem von Herrn Minister Thomas Strobl in Stuttgart überreichten Förderbescheid stehen nun Landesmittel für die Erarbeitung eines Mobilitätskonzepts zur Verfügung.

Die Büchenbronner Bürgerinnen und Bürger sollen in die Entwicklung dieses Konzeptes eingebunden werden um mehr über Ihre Wünsche und Ideen zu neuen Mobilitätslösungen für Ihren Ortsteil zu erfahren. Hierfür werden bis Ende Oktober drei Bürger-Workshops stattfinden. Der Auftakt-Workshop unter fachlicher Betreuung der Hochschule Pforzheim findet am 15.04.2019 um 19.00 Uhr in der Bergdorfhalle in Büchenbronn statt.

Eine Anmeldung zum Workshop ist nicht erforderlich.

Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Kevin Lindauer unter der Telefonnummer 07231 39-3572 oder kevin.lindauer@ws-pforzheim.de gerne zur Verfügung.

IT AFTER WORK am 03.07.2019

Kompetenzorientiertes Lernen erfordert neue Wege. Interak­tive digitale Lernrouten & Szenarien ermöglichen die Bereitstel­lung von arbeitsplatzintegrierten Lernangeboten. In Kombination mit anderen Bausteinen lassen sich skalierbare Lösungen für Smart Education Environments realisieren. So wird Motivation und Bereitschaft für die Weiterbildung in Bezug auf innovative Formate gestei­gert. Im Rahmen dieses Vortrages erleben Sie „live“ am Beispiel von namhaften Unternehmen & Bildungseinrichtungen wie diese Herausforderungen, basierend auf aktuellen Technologien wie z.B. mobilen Lernportalen, Augmented & Mixed Reality, Indoor Lokalisierung & Gamification, gemeistert wurden. Neben dem Vortrag haben Sie die Möglichkeit, Module selbst auszuprobieren und sogar ein eigenes Video im mobilen 3D Filmstudio zu produzieren.

Wettbewerb "Leuchttürme des digitalen Wandels" - stimmen Sie ab!

Bereits zum vierten Mal veranstaltet der Staatsanzeiger BW einen "Leuchtturmwettbewerb". In diesem Jahr geht es um das Thema Digitalisierung und die Stadt Pforzheim ist mit dem Wettbewerbsbeitrag "Autonom dorthin fahren, wo der Linienbus nicht hält" vertreten.

Ziel ist es, durch den direkten Einbezug der Bürgerinnen und Bürger ihre Mobilität im Stadtteil Büchenbronn zu verbessern. Durch die Entwicklung digitaler Mobilitätsangebote im Nahverkehr soll insbesondere den älteren Mitbürgern sowie den Schülerinnen und Schülern Büchenbronns der Zugang zu kommunalen Service- und Freizeitangeboten erleichtert und die Vernetzung innerhalb der Kommune gesteigert werden. Mehr zum Projekt finden Sie hier hier: Autonomes Fahren

Bis zum 31. März haben Sie die Gelegenheit Ihre Stimme abzugeben. Also machen Sie mit! Hier gelangen Sie zur Abstimmung "Leuchttürme des digitalen Wandels"

IT After Work am 03.04.2019

Digitale Transformation und Anwendung

Unter digitaler Transformation versteht man einen Prozess der stetigen Weiterentwicklung digitaler Technologien, die Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig prägen. Unternehmen ersetzen ihre analogen und manuellen Prozesse durch digitale, technologiebasierte Abläufe, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bietet die Digitalisierung neue Möglichkeiten der Teilhabe an Wertschöpfungsketten. Unternehmen müssen die Chance ergreifen, durch die Digitalisierung national wie international konkurrenzfähig zu bleiben und neue Märkte zu erschließen. Dem Ausbau der dafür notwendigen Breitbandinfrastruktur kommt dabei eine herausragende gesamtwirtschaftliche Bedeutung zu.

Die Kampagne soll das Bewusstsein für digitale Prozesse schaffen und Unternehmer für das Thema Digitalisierung sensibilisieren.

Die Experten des Breitbandbüros des Bundes bieten in den Workshops Best Practice-Beispiele aus dem digitalen Arbeitsalltag von Unternehmen, informieren über die Digitalisierung im Allgemeinen und über Fördermöglichkeiten im Speziellen, um Unternehmen einen Überblick über das umfassende Thema der digitalen Transformation zu geben.

DIGISTRANET - Digitalisierungsstrategien für den Mittelstand

Die Brancheninitiativen „Netzwerk IT + Medien“ und „HOCHFORM“ der Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim laden am 14. März 2019 gemeinsam zum Workshop „Digitalisierungsstrategien für den Mittelstand: Kreativitätstechniken“ des Innovationsforum DIGISTRANET in das Technologie- und Gründerzentrum Innotec Pforzheim ein.

Der Workshop "DIGISTRANET" vermittelt Ihnen die digitale Transformation anhand von geeigneten Kreativitätstechniken, die im ersten Schritt erläutert und im Folgenden in Kleingruppen auch direkt angewendet werden.

Er soll Sie bei der Erarbeitung einer Digitalisierungsstrategie für Ihr Unternehmen unterstützen und Ihnen hierzu geeignete Hilfsmittel näher bringen. 
Weitere Informationen zum Innovationsforum DIGISTRANET finden Sie unter https://www.itbuendnis.de/digistranet/

Digital Hub Pforzheim/Enzkreis

Der Digital Hub Pforzheim/Enzkreis ist die zentrale Anlaufstelle für alle Themen im Bereich Digitalisierung für kleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgründer und Start-ups in der Region. Das Ziel der Einrichtung ist es das Know-how regionaler Unternehmen mit dem Wissen von Digitalisierungsexperten/innen, Hochschulen und anderen Intuitionen in diesem Bereich zusammenzubringen.

Am 12. März startet der Digital Hub Pforzheim/Enzkreis seine Veranstaltungssaison mit einem Vortrag von Prof. Dr. Bernhard Kölmel von der Hochschule Pforzheim.

Der Experte für Global Process Management stellt sich die Frage, was die digitale Revolution mit der Schwarzwälder Kirschtorte zu tun hat? Die Nutzung digitaler Lösungen für personalisierte Dienste stehen dabei im Vordergrund. Passend zum Titel beginnt die Veranstaltung um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen, der Vortrag beginnt um 16 Uhr.